Achtung Lebensgefahr

Das sind die 10 giftigsten Tiere der Welt

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Um diese zehn Tiere solltest du lieber einen großen Bogen machen.

Sie sind extrem gut getarnt. Ihr Biss oder Stich ist sehr schmerzhaft. Sie können ihre Opfer in kürzerster Zeit töten. Die zehn giftigsten Tiere der Welt machen keine Kompromisse. Augen auf bei diesen Killern!


1. Seewespe oder Würfelqualle

Ihre langen Tentakeln sind mit Tausenden von Nesselzellen besetzt, die bei Berührung explodieren. Sie dringen tief in die Haut des Opfers und entladen dann das enorm starke Gift der Qualle. Es greift hauptsächlich das Nervensystem an, führt zu Muskel- und Atemlähmung sowie zum Herzstillstand. Innerhalb weniger Minuten tritt der Tod ein..

Jedes Jahr sterben rund 70 Menschen an dem Gift dieser Qualle.

Seewespe
© gettyimages

2. Krustenanemone

Die Krustenanemone trägt den Giftstoff Palytoxin in sich. Winzigste Mengen davon können bereits töten. 0,01 mg bringen einen 70 Kilogramm schweren Mensch mit 50 prozentiger Wahrscheinlichkeit um.

Der Tod ist äußerst qualvoll: Erbrechen, starker Schüttelfrost, Lähmung des gesamten Muskelapparats.

Krustenanemone
© Albert Kok/Wikipedia

3. Pfeilgiftfrosch

Er ist der giftigste Frosch der Welt, lebt in den feucht-warmen Urwäldern Süd- und Mittelamerikas. Fast alle der rund 130 Unterarten sind knallig bunt, aber nur 3 Arten sind tödlich.

Den Namen verdankt der Frosch den Ureinwohnern Kolumbiens und Panamas, die ihre Pfeile mit dem Hautsekret der Tiere vergifteten.

Frosch 15
© gettyimages

4. Kegelschnecke

Immer wieder sterben Taucher, die nach den schönen Gehäusen der Kegelschnecke greifen. Die Meeresschnecke wohnt in tropischen Gewässern. Bereits wenige Tropfen ihres Giftes können bis zu 20 Menschen töten. Furchtbare Schmerzen, Muskellähmungen sowie Seh- und Atemstörungen sind die Folge bei Kontakt.

Kegelschnecke
© Richard Ling/Wikipedia

5. Blauringkrake

Wenn ein Blauringkrake entspannt ist, haben Sie nichts zu befürchten. Fühlt er sich jedoch bedroht, treten an seinem Körper leuchtend blaue Ringe hervor und dann ist oberste Vorsicht geboten. Wenn das Tier jetzt zubeißt sind Atemlähmungen die Folge. Der Tod durch Erstickung tritt ein.

Es gibt kein wirksames Gegengift. Allein durch konstante Beatmung, bis das Gift aufhört zu wirken, ist die einzige Überlebenschance.

Blauringkrake
© gettyimages

6. Gelber Mittelmeerskorpion

Dieser Skorpion ist absolut tödlich für Menschen. Mit starken Schmerzen tritt der Tod rasch ein. Noch dazu gilt er als äußerst angriffslustig, wenn er sich bedroht fühlt. Er lebt in der Türkei, Nordafrika sowie der arabischen Halbinsel.

Gelber Mittelmeerskorpion
© Ester Inbar/Wikipedia

7. Inland-Taipan

Der Inland-Taipan ist die giftigste Schlange der Welt. Mit einem Biss könnte die Schlange rund 230 erwachsene Menschen töten. Zum Glück wohnt diese Schlange ganz weit weg, nämlich in Australien. (wo auch die zweitgiftigste Schlange der Welt zuhause ist: die Braunschlange)

Inland-Taipan
© XLerate/Wikipedia/CC2.0

8. Sydney-Trichternetzspinne

Diese Spinne ist die gefährlichste für den Menschen. Neben ernsthaften Nervenschäden, kann es auch zu einem schnellen Tod kommen. Das Gift lähmt die Muskulatur und die Atmung. Wenn das Gift das Herz erreicht, kommt jede Hilfe zu spät.

Wie auch viele andere hochgiftige Tiere, wohnt diese Spinne in Australien.

Trichternetzspinne
© Tirin/Wikipedia/CC2.0

9. Dubois’ Seeschlange

Der Biss der Seeschlange ist besonders tückisch. Er ist kaum zu spüren, doch nach etwas 30 Minuten bekommt man einen trockenen Hals und Übelkeit setzt ein. Die Lähmung der Arme und Beine ist die Folge. In weiterer Folge setzt die Atmung aus. Der Todeskampf kann bis zu drei Tage dauern. Glücklicherweise gibt es ein Gegengift, welches aber rasch verabreicht werden muss.

Dubois Seeschlange
© Jon Hanson/Flickr/CC2.0

10. Steinfisch

Der Steinfisch ist ein Meister der Tarnung. Mit seiner Hautanpassung sieht er oft wie ein Stein aus und das wird vielen Tauchern zum Verhängnis. Seine Stacheln durchdringen auch Badeschuhe und Neoprenanzüge. Das Gift wird tief in die Wunde injiziert - Kammerflimmern, Blutdruckabfall und Lähmungen treten ein.

Steinfisch
© gettyimages
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