Stippvisite

Dennis Rodman wieder bei Kim in Nordkorea

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Ex-NBA-Star versucht, "eine Tür zu öffnen".

Der exzentrische ehemalige Basketballprofi Dennis Rodman ist einmal mehr auf Besuch in Nordkorea. Der 56-Jährige war bereits mehrmals in dem isolierten Land, zuletzt im Jänner 2014, wo er seinem "Freund" Diktator Kim Jong-un zu dessen Geburtstag ein Ständchen sang. "Ich versuche nur, eine Tür zu öffnen", sagte der Ex-NBA-Star vor seinem Flug in die nordkoreanische Hauptstadt Pjöngjang zu Reportern.

Auf die Frage, ob er mit US-Präsident Donald Trump, den Rodman während des Wahlkampfs auf Twitter gelobt hatte, über seinen Nordkoreabesuch gesprochen hätte, antwortete er: "Ich bin ziemlich sicher, dass er mit der Tatsache zufrieden ist, dass ich hier versuche, etwas zu erreichen, was wir beide brauchen." Der ehemalige NBA-Profi wurde bereits in der Vergangenheit für seine sogenannte "Basketball-Diplomatie" kritisiert. US-Senator John McCain bezeichnete Rodman 2014 als "Idioten". Auch die NBA distanzierte sich von ihm.

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