Die irrsten Sprüche des Rodrigo Duterte

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 Duerte setzt auf derbe Sprüche unter der Gürtellinie.     

Duterte hat es nun geschafft: Die Philippiner haben den 71-Jährigen mit der frechen Gossensprache ins Präsidentenamt gewählt. Die Liste seiner Entgleisungen ist lang:
 

DER PAPST: "Zisch ab, Du Hurensohn" - so sprach Duterte über Papst Franziskus, weil er bei dessen Besuch in Manila im vergangenen Jahr einmal fünf Stunden im Verkehrsstau steckte.
 

DIE MISSIONARIN: Über den Fall einer australischen Missionarin, die in seiner Heimatstadt Davao vor Jahren mehrfach vergewaltigt und ermordet wurde, sagte Duterte: "Ich war total sauer, dass sie vergewaltigt wurde, aber sie war wunderschön. Ich dachte, als Bürgermeister hätte ich als erster "dran" sein sollen."
 

DIPLOMATEN: "Haltet die Klappe, meinetwegen könnt ihr die diplomatischen Beziehungen abbrechen" - so fuhr er die australische Botschafterin und den Top-US-Diplomaten in Manila an, die diese Entgleisung kritisierten.
 

KLEINKRIMINELLE: "Alle umbringen" - das ist Dutertes Rezept vor allem für Rauschgifthändler. Wer nicht verschwinde, sei in Lebensgefahr: "ich werde euch alle umbringen, in die Bucht von Manila werfen und damit die Fische füttern."
 

SEINE POTENZ: In dem tief katholischen Land auf seinen Ruf als Frauenheld angesprochen zeigt Duterte vor dem Unternehmerclub im vornehmen Geschäftsviertel Makati in Manila auf seinen Schritt und sagt: "Ich bin ja nicht impotent. Soll in den da einfach rumhängen lassen? Wenn ich Viagra nehme, steht er."
 

ZU TRUMP: Auch, wenn Duterte wie der US-Präsidentschaftskandidat gerne provoziert und schockiert, distanziert er sich von Trump: "Der ist doch ein Fanatiker, das bin ich nicht."

 

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