China

Dutzende nach Überschwemmungen vermisst

Teilen

Wegen Höcshtstand: Entlang des Lanjiang wurden nun die Flussdeiche verstärkt.

Dutzende Menschen sind in China nach heftigen Regenfällen von Wassermassen mitgerissen worden. Vor allem in der westlichen Region Xinjiang, der zentralen Millionenstadt Wuhan und der östlichen Provinz Zhejiang gebe es neue Überschwemmungen, berichteten Medien des Landes am Montag. Am Wochenende seien bereits mehrere Leichen geborgen worden, hieß es bei der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua.

Am Montag wurden Flussdeiche entlang des Lanjiang verstärkt, der auf den höchsten Stand seit 1966 angeschwollen ist. Sollten die Dämme nicht halten, wären Zehntausende Menschen von Überschwemmungen betroffen, hieß es. In den vergangenen Wochen hatten Hunderttausende Menschen nach heftigem Regen vor den Wassermassen fliehen müssen, rund 250 Menschen starben. In den kommenden Tagen werden erneut starke Niederschläge vor allem in südlichen Provinzen erwartet, berichtete Xinhua.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.