Flüchtlingskrise

EU-Präsident Tusk plant keien Sondergipfel

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Bundeskanzler Faymann hingegen pocht vehement auf ein Treffen.

In der Flüchtlingskrise plant die EU trotz lauter werdender Forderungen - darunter von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) oder auch aus Deutschland - derzeit keinen Sondergipfel. Der Sprecher von EU-Ratspräsident Donald Tusk sagte am Sonntag in Brüssel auf Anfrage, es gebe momentan keine Pläne, ein Extra-Treffen der Staats- und Regierungschefs einzuberufen.

   Das Thema Migration werde beim nächsten regulären Gipfel am 15. und 16. Oktober auf der Tagesordnung stehen. Zudem gebe es eine Reihe weiterer Treffen auf europäischer Ebene zum Thema Migration. Dazu zählen das Sondertreffen der EU-Justiz- und Innenminister am 14. September sowie der Flüchtlingsgipfel europäischer und afrikanischer Staats- und Regierungschefs Mitte November auf Malta.

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