Schweden

Einwandererbanden sprengen Kinder in die Luft

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Keine Spur von heiler Welt: Bandenkriege haben schon zwei Kinder getötet.

In Schweden artet die Gewalt aus: Rund 100 Autos wurden diesen Sommer in verschiedenen Städten in Brand gesetzt. Die Polizei geht davon aus, dass hinter den Tätern Bandenmitglieder stehen, die um Macht kämpfen.

Achtjähriger durch Handgranate getötet

Doch nicht nur Autos zünden die brutalen Täter an. So wurde in der Nacht auf Montag ein achtjähriger Bub durch eine Handgranate getötet. Diese wurde in Göteborgs Einwandererquartier Biskopsgården durch ein Fenster in eine Wohnung geworfen. Neben dem getöteten Kind hielten sich in der Wohnung mehrere Erwachsene und mindestens vier weitere Kinder auf.

Der getötete Bub lebte im englischen Birmingham und war mit seiner Mutter und zwei Brüdern zu Besuch in Göteborg. "Er war so ein anständiger Bub und guter Schüler. Fußball mochte er nicht, dafür war er der beste Schwimmer", erklärte sein Vater gegenüber der "Daily Mail".

Abrechnung unter Einwanderern

Nach ersten Ermittlungen geht die schwedische Polizei davon aus, dass es sich bei der Granaten-Attacke um eine Abrechnung unter Einwanderern gehandelt habe, da an der Adresse ein Mann gemeldet war, der im März 2015 an einem tödlichen Anschlag auf ein Göteborger Restaurant beteiligt war.

Mädchen durch Autobombe getötet

Doch der Achtjährige ist nicht das einzige Kind, das aufgrund von Bandenkriegen sterben musste. Im Juni 2015 wurde - ebenfalls in Göteborg - ein vierjähriges Mädchen durch eine Autobombe getötet.

Bei der Explosion starben darüber hinaus der Vater der Kleinen sowie zwei weitere Personen, die von einem Fischerausflug zurückkehrten. Ein Mann darunter war ein berüchtigter Bandenchef, dessen Bande ebenfalls in den Doppelmord im Göteborger Restaurant involviert gewesen sein soll.

"Das ist wirklich tragisch. Die Polizei muss begreifen, dass es schlimmer und schlimmer wird. Es leiden so viele darunter, vor allem unsere Kinder", sagte die Mutter des im Vorjahr getöteten Mädchens nach dem tragischen Tod des achtjährigen Buben laut Blick.ch.

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