Nach Sex-Attacken:

Erste Stadt sagt Karnevalsumzug ab

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Nach den Sex-Übergriffen in Köln hat die Stadt Rheinberg Angst vor ähnlichen Vorfällen.

Die deutschen Karnevalsumzüge sind weltbekannt, doch heuer geht die Angst um. Viele Bürgermeister fürchten Sex-Übergriffe wie sie in Köln zu Silvester geschehen sind.

Angst vor Vorfällen
Die Stadt Rheinberg (NRW) sagte nun als erste den Umzug am 8. Februar ab. Ein Sprecher der Stadt: „Wir können nicht ausschließen, dass die hier lebenden Flüchtlinge den Zug besuchen und es zu ähnlichen Vorfällen kommt.“ „Die Zeit bis Rosenmonag reiche nicht mehr, um die von der Stadt geforderten Sicherheitsauflagen zu erfüllen. Deshalb haben wir uns schweren Herzens entschieden, den Zug abzusagen“, so der Präsident des Karnevalsclubs zur „Rheinischen Post“.

Aus Sicherheitsgründen die an uns heute herangetragen wurden, muss der Elferrat den geplanten Rosenmontagsumzug 2016 mit...

Posted by 1 OKK 99 Oschau-Berger Jonges e V on Mittwoch, 13. Januar 2016

Flüchtlingsunterkunft
Im Stadtteil Orsoy, durch den der Karnevalszug führen sollte, befindet sich eine Flüchtlingsunterkunft mit mehreren Hundert Asylwerbern. Die Mehrheit dieser Flüchtlinge soll aus Nordafrika stammen.

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