Russische Flotte im Mittelmeer

Europa zittert vor Putins "Superwaffe"

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Ein Flugzeugträger und sieben weitere russische Kriegsschiffe sind gerade auf dem Weg ins Mittelmeer.

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat sich "besorgt" über die Verlegung einer russischen Kriegsschiffflotte ins Mittelmeer geäußert. Es bestehe die Befürchtung, dass Russland so die Angriffe auf die syrische Stadt Aleppo verstärken könnte, sagte Stoltenberg am Donnerstagabend in Brüssel. Dies würde "menschliches Leid" vergrößern.
 

Putins Flotte im Mittelmeer

Der Flottenverband aus dem russischen Flugzeugträger "Admiral Kusnezow" und sieben weiteren Kriegsschiffen hatte am Donnerstag die Nordsee passiert. Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte die Entsendung des Flugzeugträgers ins östliche Mittelmeer vor Wochen angekündigt. Momentan ziehen die Schiffe durch den Ärmelkanal. Vor allem Norwegen und Großbritannien haben ob der Situation Alarm geschlagen. Die russische Flotte wird von norwegishen Kriegschiffen und NATO-Einheiten begleitet und beobachtet.

Besonders britische Medien reagierten panisch. "Die Russen kommen" war zu lesen. Grund für die heftige Reaktion ist ein Vorfall aus dem Jahr 2013. Damals stand die "Admiral Kusnezow" plötzlich vor der schottischen Küste. Die britische Marine hatte den gegnerischen Flugzeugträger nicht bemerkt. Erst nach 24 Stunden und 1100 Kilometer Anfahrt konnte der Koloss abgefangen werden.

 

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