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Nach Skelettfund

Fall Peggy: Neue Hinweise auf den Killer

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Nach dem Leichenfund ist die Polizei auf der fieberhaften Suche nach dem Mörder der Kleinen.

2001 war die  damals 9-jährige Peggy aus dem deutschen Lichtenberg verschwunden. Vor wenigen Tagen, 15 Jahre später, fand  ein Pilzsammler Leichenteile eines Mädchens. Sie wurden in einem Waldstück nicht weit entfernt von Peggys Heimatort verscharrt. Nach einer DNA-Analyse sind sich die Ermittler einig. Die Skelettfunde gehören zur kleinen Peggy. Nun geht die fieberhafte Suche nach Peggys Mörder weiter. Mittlerweile soll es bereits erste Spuren geben.

Wie der FOCUS berichtet, gibt die Leiche einige Hinweise preis. So stand der Täter unter enormen Stress. Anstatt die Überreste des Opfers zu vergraben, grub er eine kleine Mulde und verdeckte die Leiche mit ein paar Zweigen. Der Fundort ist inmitten eines Waldes, der besonders unter Liebespaaren beliebt ist. Das wusste womöglich auch der Täter, weshalb er sich seines Opfers so schnell wie möglich entledigen wollte.

Täter kannte Umgebung

Aufgrund dieser Annahmen und der Tatsache, dass die kleine Peggy nur 15 Kilometer von ihrem Heimatort gefunden wurde, legt nahe, dass auch der Täter aus der näheren Umgebung stand. Die Ermittler der „SOKO Peggy“ gehen den Spuren und Hinweisen nach. Nachdem nun die sterblichen Überreste des kleinen Mädchens gefunden wurden, wollen sie nun auch das letzte Rätsel zum Tod von Peggy lösen.

Video zum Thema: Skelettreste in Wald gefunden
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