Unsittlich berührt

Flüchtling belästigte zwei Mädchen im Schwimmbad

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Er soll die Mädchen verfolgt und anschließend unsittlich berührt haben.

Bereits letzten Samstag soll sich der Vorfall ereignet haben. Ein Flüchtling soll in einem Schwimmbad im deutschen Nievenheim zwei 11-jährige Mädchen belästigt haben. Der 16-Jährige soll den Mädchen zuerst gefolgt sein und sie schließlich über der Badebekleidung unsittlich berührt haben. Die beiden Opfer gingen sofort zur Schwimmaufsicht und meldeten den Vorfall.

Die Polizei nahm den jungen Mann anschließend in Gewahrsam. Der Teenager räumte den Tatvorwurf vor dem Haftrichter ein und sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Der Verdächtige soll seit November in Deutschland leben. Bisher lagen keine Straftaten vor.

Er wurde vorher mit den Regeln vertraut gemacht

Der Erste Beigeordnete der Stadt erklärte in einem Statement: „Der Hallenbadbesuch war ihm erlaubt worden, nachdem er zuvor bei solchen Besuchen begleitet und auch genau darüber aufgeklärt worden war, was dort erlaubt ist und was nicht.“ Eine Ausrede für den Vorfall oder gar eine Entschuldigung will Krumbein nicht finden. „Wenn er die Mädchen unsittlich berührt hat, dann muss ihm bewusst gewesen sein, dass er damit gegen geltendes Recht in Deutschland verstößt. Für ein solches Verhalten kann es keine Entschuldigung und keine Toleranz geben", sagte er gegenüber der „Rheinischen Post".

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