Wegen Schlechtwetters

Flugzeug stüzte in Bodensee: Bergung unterbrochen

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Einsatzkräfte am Bodensee gehen vom Tod beider Insassen aus.

Nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs in den Bodensee haben die Einsatzkräfte die Bergung wegen des Wetters unterbrochen. Grund sei eine Warnung vor starkem Wind, wie die Polizei mitteilte. Die Bergung werde voraussichtlich am Mittwoch fortgeführt.

Das Kleinflugzeug vom Typ Piper Malibu war am Dienstag gegen 12.00 Uhr vor Konstanz in den Bodensee gestürzt. Nach bisherigen Erkenntnissen war das Flugzeug von Zürich nach Hamburg unterwegs und mit zwei Personen besetzt. Ein Sprecher der Feuerwehr berichtete, dass Leichenteile und Trümmer gefunden worden seien. Feuerwehr und Polizei gehen davon aus, dass beide Insassen tot sind. Der Bodensee ist im Bereich der Bergungsmaßnahmen 50 bis 60 Meter tief.

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