Gar nicht sexy!

Frau klagt: Dildo überträgt intime Daten

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Weil ihr intimes Spielzeug persönliche Daten überträgt, will eine Frau jetzt klagen.

Eigentlich ist es ja eine Innovation – Ein Vibrator-Hersteller entwickelte eine Software, die es ermöglichen soll, sein Sexspielzeug über eine App zu steuern. Dafür überträgt die App aber auch sensible Daten der Besitzerinnen. Einer Frau aus den USA ging diese Datensammelwut jetzt endgültig zu weit. Sie will jetzt klagen.

Die Krux mit dem Handy
Der Grund: Damit die App funktioniert, muss der Vibrator über Bluetooth mit einem Smartphone verbunden werden. Damit kann das Spielzeug beispielsweise vom Partner ferngesteuert werden. Je nach Bedarf ist es somit möglich, die Intensität des Geräts den Bedürfnissen entsprechend zu regulieren.

Weniger stimulierend ist dabei der Datenhunger der App. Sie zeichnet nämlich äußerst indeskrete Daten auf. Darunter auch das Nutzerverhalten der Damen – unter anderem Dauer und Häufigkeit der Nutzung. Das Pikante daran: Diese Daten sind direkt mit der E-Mail-Adresse der Nutzer verbunden. Die aufgebrachte Dame fordert jetzt Schadensersatz.

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