Sieben Tote

Geiselnahme in Bagdad blutig beendet

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Mitglieder von Al-Kaida hatten in einer Kirche rund 100 Geiseln genommen.

Bei der Geiselnahme in einer Kirche in Bagdad sind sieben Menschen getötet und 20 weitere verletzt worden. Das verlautete am Sonntagabend von Seiten des irakischen Innenministeriums.  Irakische Sicherheitskräfte hatten die Geiselnahme im Sayedat al-Najah-Gotteshaus der Syrisch-katholischen Kirche beendet.

Börse mit Granaten angegriffen
Die Polizeikräfte hätten das Gebäude gestürmt und rund 100 Personen befreit, die sich in der Gewalt Bewaffneter befanden, sagte ein Sprecher der US-Streitkräfte. Über die Anzahl der Getöteten und Verletzten sowie über die Anzahl der Täter gab es nach der Befreiungsaktion zunächst widersprüchliche Angaben.

Zuvor hatten die Täter die Börse mit Granaten angegriffen. Dabei wurden zwei Polizisten getötet und acht weitere Menschen verletzt. Die Bewaffneten flüchteten dann von der Börse in eine der größten katholischen Kirchen der irakischen Hauptstadt und eröffneten das Feuer auf die Polizei.

 

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