Millionen-Schaden

Geldfälscher-Bande in Russland aufgeflogen

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Die Männer sollen 1,3 Millionen Euro an Blüten produziert haben.

Sie gilt als die größte Geldfälscherbande in Russland der vergangenen Jahre - nun hat ihr die Polizei das Handwerk gelegt. Die Männer sollen monatlich Rubel- und Dollar-Blüten für im Nennwert von umgerechnet 1,3 Millionen Euro produziert haben.

Zwölf Verdächtige seien festgenommen und 1.000 Strafverfahren eingeleitet worden. Hunderttausende "Blüten" und Gelddruckmaschinen wurden beschlagnahmt.

Landesweite Tätigkeit
Ein 32 Jahre alter Mann aus der russischen Teilrepublik Dagestan in der Konfliktregion Nordkaukasus soll das landesweit tätige Fälschernetz geführt haben. Den Verdächtigen werden Verbindungen zu Behörden, Terrornetzwerken sowie zu Banken vorgeworfen. Mitarbeiter von Geldinstituten werden beschuldigt, die falschen Geldscheine gegen echte eingetauscht zu haben.

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