Hoeneß

Hoeneß in Luxus-Klinik

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49 Tage nach Haftantritt wurde Uli Hoeneß in Luxus-Spital verlegt.

Die Villa liegt direkt am See. Es gibt ein eigenes Schwimmbad, eine Sonnenterrasse, kostenlose Maniküre und zu Mittag können die Patienten aus drei Menüs wählen. Auf der Homepage verspricht die Klinikleitung ein „Ambiente, das Sie eher an ein Hotel als an ein Krankenhaus erinnern wird“.

Wie die Bild-Zeitung berichtete, ist Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß (62) am Montag in die Schön Klinik am Starnberger See verlegt worden. Aber Sorgen muss man sich um den berühmtesten Steuersünder Deutschlands in seinem neuen Luxusdomizil wohl keine machen. Denn seine Herzbehandlung war bereits seit Monaten geplant, der Eingriff selbst ist Routine.

Deckname. Unter falschem Namen wurde der Fußball-Manager am Montag, 49 Tage nach Haftantritt, eingeliefert. Um nicht weiter aufzufallen, wird er von Beamten in Zivil bewacht und streng von allen anderen Mitpatienten abgeschirmt.

Auch die Klinikleitung gibt sich gegenüber ÖSTERREICH über ihren derzeit prominentesten Patienten äußerst wortkarg: „Kein Kommentar“, heißt es nur zu Hoeneß.

Dana Müllejans

Freigang schon im Herbst?

Am 13. März wurde Uli Hoeneß zu einer Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Doch jetzt wird es immer wahrscheinlicher, dass er das Gefängnis doch deutlich früher verlassen kann. Zumindest kurzfristig.

Hoeneß’ Anwälte arbeiten bereits auf Hochtouren an einer „Vollzugslockerung“. Möglich, dass der 62-Jährige schon im September zum „Freigänger“ wird. Alter, Lebens­situation und geringe Fluchtgefahr sprechen in jedem Fall für Hoeneß.

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