Beutezug im Supermarkt

Hungriger Bär macht Einkaufszentrum unsicher

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Das Raubtier war auf Beutezug und machte ein Einkaufszentrum unsicher.

Ein Braunbär hat im Fernen Osten Russlands ein Einkaufszentrum unsicher gemacht und ist von der Polizei erschossen worden. Das Raubtier verirrte sich in der Nacht auf Mittwoch an den Stadtrand von Chabarowsk, das 570.000 Einwohner zählt. Durch eine Glasscheibe brach es in das Einkaufszentrum ein, wo das Personal eines Supermarktes in Panik Deckung suchte.

"Ich habe mich erschrocken, mich in meinen Stuhl gepresst und bin vermutlich ganz bleich geworden", berichtete eine Verkäuferin im örtlichen Fernsehen. Nach fünf Minuten fand der Bär einen Ausgang und flüchtete auf das Gelände eines Kindergartens. Dort erlegte ihn ein Polizei-Scharfschütze mit zwei Schüssen.

In Russland gibt es im Herbst immer wieder Probleme mit hungrigen Bären, die sich noch nicht genug Fett angefressen haben, um in Winterschlaf zu gehen. Ebenfalls im Fernen Osten wurde am Dienstag die Leiche eines Jägers aus der Stadt Komsomolsk am Amur im Wald gefunden. Er war von einem Bären getötet worden. Der tote Bär, verendet an einer Kugel, fand sich in der Nähe.

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