Italien

IS-Kämpferin zu neun Jahren Haft verurteilt

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Ihr albanischer Mann wurde zu zehn Jahren Haft verurteilt.

Ein Mailänder Schwurgericht hat am Montag in Abwesenheit die erste italienische IS-Kämpferin zu neun Jahren Haft verurteilt. Die aus dem Raum Mailand stammende Frau, die sich nach dem Übertritt zum Islam "Fatima" nennen ließ, befindet sich in Syrien und war wegen internationalem Terrorismus angeklagt. Ihr albanischer Mann wurde zu zehn Jahren Haft verurteilt.

Eine achtjährige Haftstrafe wurde jeweils für die albanische Schwiegermutter und die Schwägerin der Hauptangeklagten verhängt. Fatimas Vater wurde zu vier Jahren Haft verurteilt. Er war der einzige Angeklagte, der vor Gericht anwesend war. Er war 2015 festgenommen worden. Fatima wird beschuldigt, mehrere Familienangehörige für den IS-Staat gewonnen zu haben.
 

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