In Nordsyrien

IS-Terroristen rücken weiter vor

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Die Jihadisten rückten damit in der Grenzregion zur Türkei weiter vor.

Kämpfer der Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) haben nach Informationen der Syrischen Beobachterstelle für Menschenrechte fünf Dörfer im Norden des Landes erobert. Sie rückten damit in der Grenzregion zur Türkei weiter vor, in der die USA und die Türkei eine neue Offensive gegen den IS planen, teilte die oppositionsnahe Organisation am Donnerstag mit.

Der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu hatte der Nachrichtenagentur Reuters am Montag gesagt, sein Land und die USA würden in Kürze umfassende Luftangriffe starten, um gemäßigte syrische Rebellen im Kampf gegen den IS zu unterstützen. Ziel ist demnach, die IS-Kämpfer aus einem etwa 80 Kilometer breiten Gebiet an der Grenze zur Türkei zu vertreiben. Über die Grenze konnte der IS immer wieder ausländische Kämpfer nach Syrien holen und sich mit Nachschub versorgen.

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