In Syrien

ISIS-Chefhacker durch US-Drohne getötet

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Junaid Hussain soll am Terrorakt in Texas beteiligt gewesen sein.

Wie CNN berichtet, wurde der ISIS-Chefhacker Junaid Hussain durch einen US-Drohnenangriff getötet. Der Angriff sei letzte Woche gezielt gegen Hussain in Syrien durchgeführt worden. Geheimdienste hatten zuvor den Aufenthaltsort des ISIS-Chefhackers herausgefunden.

Junaid Hussain wurde mit dem Angriff auf den Karikaturen-Wettbewerb in Texas in Verbindung gebracht. Der gebürtige Engländer war Ermittlungen zufolge starb an diesem Terrorakt beteiligt. Hussain soll zudem eine eigene Abteilung für Hacker-Angriffe geführt haben. Dabei soll es sogar gelungen sein, Daten und Fotos von US-Militär zu entwenden

Erst vergangene Woche wurde die Nummer 2 der Terror-Miliz getötet. Der als Fadhil Ahmad al-Hayali oder auch Hajji Mutazz bekannte Extremist war die rechte Hand von IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi. Die USA setzen im Kampf gegen die Terrormiliz derzeit verstärkt auf Einsätze von Drohnen. Dabei wurden schon mehrmals hohe ISIS-Funktionäre gezielt getötet.

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