3.000 Frauen

ISIS flüchtet mit Sex-Sklavinnen aus Mosul

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Hunderte Sexsklavinnen der IS-Terroristen wurden von Mosul nach Rakka in Syrien gebracht.

Etwa 3.000 Mädchen und Frauen werden seit zwei Jahren in Mosul festgehalten, meist Jesidinnen. Sie wurden aus dem Sindschar-Gebirge entführt, zur Prostitution gezwungen, im Zen­trum von Mosul als Sexsklavinnen an IS-Schergen verkauft. In den Häusern der IS-Männer wurden sie mit Gewehrkolben verprügelt, gedemütigt, gezwungen, im Koran zu lesen, – und immer wieder von den Terroristen vergewaltigt.

16 Frauen angezündet
Einige der Mädchen waren erst sechs oder sieben Jahre alt. Weil sie sich wehrten, wurden zuletzt 16 Jesidinnen mit Benzin überschüttet und angezündet. Die grauenhaften Bilder davon stellten die Männer lachend ins Netz. Jetzt werden die verschleppten Mädchen von Mosul nach Rakka in Syrien gebracht, die letzte Hochburg der Islamisten. Kurdische Peschmerga haben entsprechende Funksprüche abgefangen, als Transporte losfuhren. Ihr Schicksal ist ungewiss. Die Angst: Falls die Terrormiliz noch weiter zurückgedrängt ist, sei es vorstellbar, dass die Sexsklavinnen einfach getötet werden.

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