Kampf um Mossul

ISIS schlachtet 58 eigene Kämpfer ab

Teilen

Die Terror-MIliz könnte ihre letzte Bastion im Irak verlieren.

Die Millionenstadt Mossul ist die letzte Bastion der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak. Derzeit formiert sich in der Region eine Allianz verschiedener Kräfte, die die Stadt befreien will. Beobachter halten einen Beginn der Offensive noch in diesem Monat für möglich.

Angesichts der drohenden Offensive wird die ISIS-Führung offenbar immer nervöser. Wie mehrere britische Medien berichten, sollen die Jihadisten 58 eigene Kämpfer gefangengenommen und umgehend exekutiert worden sein. Ihnen wurde vorgeworfen,  sich der irakischen Armee anschließen zu wollen. Es ist dabei nicht das erste Mal, dass die Terror-Miliz äußerst brutal gegen eigene Kämpfervorgeht.

Unterdessen warnen Hilfsorganisationen vor einem neuen Flüchtlingsdrama im Zuge der geplanten Offensive Mossul. Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR rechnet nach eigenen Angaben mit bis zu 700.000 Menschen, die fliehen und auf humanitäre Hilfe angewiesen sein könnten.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.