Finanzkrise

ISIS tötet eigene Kämpfer um Organe zu verkaufen

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Die Terror-Organisation will so ihre Kriegskasse wieder auffüllen.

Die Terror-Miliz ISIS soll eigene verwundete Kämpfer töten, um dann deren Organe auf dem Schwarzmarkt im Irak verkaufen zu können. Das berichtet die arabische Zeitung "Al-Sabah", die sich auf eine nicht genannte Quelle aus Mosul bezieht. "Ärzte wurden gezwungen, den verwundeten Kämpfern Organe zu entnehmen", heißt es in dem Bericht.

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Mit dem Verkauf der Organe auf dem Schwarzmarkt soll die Kriegskasse der Terror-Organisation wieder auffüllen. Gefangene von ISIS berichten zudem, dass sie gewzungen wurden, Blut zu "spenden".

Angst in Europa
Unterdessen wächst in Europa die Sorge, dass beliebte Urlaubsregionen am Mittelmeer im Visier von Terrorgruppen sein könnten. Spanische Ermittler nahmen am Dienstag auf Mallorca einen Verdächtigen fest, der für die Jihadistengruppe "Islamischer Staat" (IS) zu Anschlägen aufgerufen haben soll.

Die "Bild"-Zeitung berichtete unter Berufung auf Sicherheitsbehörden, dass die IS-Miliz womöglich Anschläge auf Touristen an Stränden in Europa plane.

Die spanischen Behörden legen dem auf Mallorca festgenommenen Verdächtigten zur Last, er habe für Anschläge in Spanien oder anderen europäischen Ländern geworben. Das Innenministerium in Madrid stufte den aus Marokko stammenden Mann als "klare Gefahr für die innere Sicherheit" ein.

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