In Mexiko

Kommando tötete 13 Drogensüchtige

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Die Killer überfielen eine Klinik für Drogenkranke.

Ein bewaffnetes Kommando hat im Norden Mexikos ein Heim für Drogenkranke überfallen und 13 Menschen getötet. Wie die Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Coahuila am Mittwoch mitteilte, starben elf am Tatort und zwei später im Krankenhaus. Die die mutmaßlichen Killer waren demnach mit mehreren Fahrzeugen vor dem Gebäude des Heims "La Victoria" im Zentrum der Stadt Torreon vorgefahren. Sie seien von Zimmer zu Zimmer gezogen und hätten die Insassen erschossen.

Rachefeldzüge verfeindeter Banden?
Über die Hintergründe der Bluttat wurden zunächst keine Angaben gemacht. Ähnliche Überfälle hatten mutmaßliche Mitglieder von Drogenbanden bereits in der Stadt Ciudad Juarez im Nachbarstaat Chihuahua an der Grenze zu den USA verübt. Die Behörden vermuten, dass es sich dabei um Rachefeldzüge miteinander verfeindeter Drogenbanden handelte.

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