Syrien:

Kämpfe und Razzien in Damaskus

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Assad-Regime vertrieb Flüchtlinge aus Park - Laut Opposition bis zum Nachmittag landesweit 34 Tote.

Die syrischen Rebellen haben einen neuen Vorstoß unternommen, um ins Stadtzentrum der Hauptstadt Damaskus vorzudringen. Das Regime von Präsident Bashar al-Assad reagierte darauf am Mittwoch nach Angaben von Regimegegnern mit einer neuen Welle von Razzien und Festnahmen in den Vierteln Nahr Aischa und Rukneddin. In Rukneddin sollen die Regierungstruppen außerdem Vertriebene, die sich in zwei Parks niedergelassen hatten, zum Verlassen des Viertels gezwungen haben.

Die Opposition zählte bis zum Nachmittag landesweit 34 Tote. Die meisten Opfer soll es in der Stadt Homs und im Großraum Damaskus gegeben haben. Am Vortag waren nach Informationen der Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter 230 Menschen getötet worden, unter ihnen 42 Angehörige der Regierungstruppen.

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