USA

Narben-Skandal in KFC war Betrugsversuch

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Familie soll 135.000 Dollar mit erfundener Geschichte kassiert haben.

Bei der Geschichte jener Dreijährigen, die wegen ihrer Narben aus einem KFC-Restaurant geworfen wurde , soll es sich um einen Fake handeln. Die Großmutter des Mädchens dürfte die Story erfunden haben, um Spendengelder zu kassieren. Kentucky Fried Chicken hatte sich nach Publikwerden der Geschichte öffentlich entschuldigt und 30.000 Dollar für die von einem Pitbull gebissene Kleine gespendet. Insgesamt gingen durch die intensive Medienberichterstattung über 135.000 Dollar bei der Familie ein.

Wie laut TMZ auch KFC bestätigt hat, beweisen Überwachungsvideos, dass das 3-jährige Mädchen und ihre Großmutter an jenem Tag das Restaurant gar nicht betreten haben. Auch in den Kassabons finde sich kein Hinweis, der den Vorfall belegt, heißt es. Die Familie beharrt aber nach wie vor darauf, dass das Mädchen an jenem Tag aus dem Restaurant geworfen wurde. Ob dem Skandal jetzt Klagen folgen, ist noch unklar.

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