Boston-Bomber

Killer war zweimal in Osterreich

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Boston-Täter boxte 
in Tirol und Salzburg.

Eine dramatische Wendung im Fall der Boston-Bomber. Wie jetzt bekannt wurde, war der getötete 26-jährige tschetschenische Boston-Attentäter Tamerlan Zarnajew auch in Österreich.

Und zwar zum Boxen – sogar zweimal. „Ja, es gibt die Bestätigung, dass er 2007 und 2009 in Tirol und in Salzburg war. Einmal für einen Kampf und einmal für ein Trainingslager“, so Karl-Heinz Grundböck vom Innenministerium zu ÖSTERREICH.

Trauerfeier in Boston

„Ich kann mich an die bissigen Augen erinnern“
Der Tschetschene, der gemeinsam mit seinem Bruder Dschochar (19) für das Attentat am Boston-Marathon verantwortlich sein soll, war ein besessener Amateurboxer. In Österreich wollte er Erfahrung bei Kämpfen sammeln und sich Tricks in Trainingslagern aneignen. Mohammad Naderi, Trainer des Boxclub Innsbruck, erinnert sich: „Die Tschetschenen sind deshalb gefürchtet, weil sie so aggressiv sind. Sie hauen einfach drauf, das macht sie im Boxkampf erfolgreich.“

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Zarnajew soll in seinem Klub 2007 einen Kampf geboxt haben. „Ich erinnere mich an diese bissigen Augen, aber ich muss noch in den Formularen nachsehen, ob er es tatsächlich war.“

Das sind die Boston-Bomber

Im Prozess um den Anschlag auf den Bostoner Marathonlauf ist Attentäter Dzhokhar Tsarnaev zum Tode verurteilt worden.

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Auch in Salzburg, wo der Attentäter sogar eine Woche auf Trainingslager war, ist man mit den Sitten der Tschetschenen vertraut, „sie wollten während des Trainings immer beten, aber das geht doch nicht“, so Hermann Hein, Trainerlegende in Salzburg.

Die Box-Ausflüge interessieren jetzt die US-Behörden – zudem sind auch noch Verwandte aus Graz bei der Polizei aufgetaucht. „Wir kooperieren jetzt natürlich eng mit den Behörden“, so Grundböck vom Innenministerium.

Klar ist: Der Boxsport spielte eine große Rolle im Leben von Zarnajew, er wollte Profi werden. Als er jedoch vom US-Boxteam abgelehnt wurde, könnte dies seine innere Bombe gezündet haben.

Bomben-Bauplan aus dem Internet
Boston-Bomber Dschochar Zarnajew (19) droht die Todesstrafe. Nach dem Verlesen der Rechte im Spital wurde er in einer Klageschrift (Akt 13-2106-HBB) des Gebrauchs einer „Massenvernichtungswaffe“ beschuldigt.

  • Bauplan vom Web: Beweise: Aufnahmen zeigen ihn, wie er die Bombe während des Marathons abstellt, mit dem Handy fotografiert und ruhig weggeht. Als Dschochar mit seinem Bruder Tamerlan flieht, sagt einer zum Fahrer eines entführten Autos: „Hast du über die Explosion gehört? Ich war das ...“ Die Ermittler glauben, dass die Brüder durch ihren Glauben motiviert wurden und keine Verbindungen zu Terror-Gruppen hatten. Den Bauplan für die Bomben hatten sie vom Al-Kaida-Webmagazin „Inspire“.

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