Nordkorea

Die verrückte Kindheit von Kim Jong-un

Teilen

Privat-Koch berichtet von Big Macs, Zigaretten und Papas Freudenmädchen.

Kim Jong-un , nordkoreanischer Diktator, schwelgt in purem Luxus . Aber nicht erst seit er nach dem Tod seines Vaters die Macht übernommen hat, sondern schon in seiner Kindheit hat es ihm an nichts gefehlt - ganz im Gegenteil, berichtet jetzt Kenji Fujimoto (66), ein japanischer Koch, der zehn Jahre lang für die Kims arbeitete und dabei eine Art Kindermädchen für den jungen Kim Jong-un wurde.

Mit sieben Jahren habe Kim Jong-un Autofahren gelernt, natürlich standesgemäß in einem Mercedes. "Damit er bis zu den Pedalen kam, machten sie ihm Kästchen unter die Füße", berichtet Fujimoto. Der westliche Kapitalismus ist im offiziellen Nordkorea zwar verpöhnt, dennoch wurden für den jugen Kim aber Big Macs aus Shanghai eingeflogen. Zudem fing er mit 14 an zu rauchen, auch ganze Wodka-Flaschen standen auf der Tagesordnung.

Nachdem er seine Jugend an einer Schweizer Schule verbrachte, lernte er bei seiner Rückkehr die private " Sex-Armee " seines Vaters Kim Jong-il kennen. Mit der konnte er aber nicht viel anfangen. "Beziehungen mit mehreren Frauen gleichzeitig verachtete er", so Fujimoto.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.