Im Gebiet um Kobane tobten am Wochenende heftige Kämpfe.
Der ISIS-Vormarsch gerät zunehmend ins Stocken: Kurdische Kämpfer haben die Jihadisten des Islamischen Staates weiter aus der umkämpften nordsyrischen Stadt Kobane vertrieben. Bei heftigen Gefechten von Mitternacht bis zum Sonntag in der Früh seien Truppen der kurdischen Volksschutzeinheiten (YPG) in das vom IS besetzte Viertel Kani Araban im Osten der Stadt vorgedrungen, berichteten Augenzeugen.
Erdogan: Nein zu Waffen-Lieferungen an Kurden
„Terroristen“. Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat Waffenlieferungen an die kurdischen „Volksschutzeinheiten“ in der umkämpften nordsyrischen Grenzstadt Kobane ausgeschlossen.
Die syrisch-kurdische Partei PYD sei aus Sicht der Regierung ebenso eine „Terrororganisation“ wie die verbotene Kurdische Arbeiterpartei PKK, sagte Erdogan.
