Pharmariese angeklagt

Krebserregende Stoffe im Babypuder?

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Konsumentin von Babypuder an Krebs gestorben

Der Pharmariese Johnson & Johnson hat eine Anzeige und eine  Millionenstrafe wegen fehlender Warnhinweise auf talkumhaltigen Produkten zu befürchten. Die Angehörigen einer an Krebs gestorbenen Konsumentin hatten zuvor geklagt.  Die Frau benutzte das Babypuder von Johnson & Johnson regelmäßig.

Der US-Pharmakonzern weist jegliche Anschuldigungen zurück und beruft sich auf wissenschaftliche Studien die eine Unbedenklichkeit von Talkum beweise. Die Gesundheit und Sicherheit ihrer Konsumenten habe oberste Priorität.

J&J wurde bereits zu 65 Millionen Euro Schadensersatz verurteilt. Talkum ist nach wie vor weitverbreitet. Unter anderem wird es zur Herstellung feuerfester Geräte oder als Puderrohstoff verwendet.

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