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Kuba lässt erste Gefangene nach Deal frei

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Nach der Annäherung mit den USA werden SIgnale gesetzt.

Nach der diplomatischen Annäherung mit den USA hat die kubanische Regierung laut Menschenrechtlern mindestens drei politische Gefangene auf freien Fuß gesetzt. Die seit zwei beziehungsweise zweieinhalb Jahren inhaftierten Mitglieder der verbotenen Oppositionsbewegung UNPACU wurden am Mittwoch freigelassen, teilte die Kubanische Kommission für Menschenrechte und Nationale Versöhnung mit.

Am Vortag hatte eine US-Regierungsvertreterin in Washington von ersten Haftentlassungen in dem sozialistischen Karibik-Staat berichtet. US-Präsident Barack Obama hatte sich Mitte Dezember auf die Freilassung von rund 50 kubanischen Dissidenten mit seinem dortigen Amtskollegen Raul Castro geeinigt. Beide Länder hatten damals die Wiederaufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen nach mehr als 50 Jahren Unterbrechung angekündigt.
 

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