Sessellift drehte durch

Linzer saß 2 Stunden am Horror-Lift

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Bernhard Riegler schildert in ÖSTERREICH, wie er die Horror-Fahrt überlebte. 

Mit mörderischer Geschwindigkeit heizt der Sessellift rückwärts auf die Talstation zu, Menschen werden wie Puppen durch die Luft geschleudert. Was wie ein Internet-Fake wirkt, hätte einige Georgien-Reisende das Leben kosten können: Ein Lift der Vorarlberger Firma Doppelmayr war außer Kontrolle geraten.

Glück im Unglück

Unter ihnen auch der Österreicher Bernhard Riegler, Linzer Aufzugstechniker und Bandleader von Glimmer. „Ich hatte Riesenglück im Unglück“, sagte er zu ÖSTERREICH. Sein Lift blieb noch vor der Talstation stehen. „Nur fünf Minuten früher, und ich wäre durch die Luft gesegelt wie die anderen“, so Riegler, der sich zuvor bereits eine Rippe angeknackst hatte. Ein Absprung kam für ihn nicht infrage. „Das hätte eine schlimme Verletzung ergeben können“, ist der Linzer erleichtert. „So musste ich noch zwei Stunden am Lift verbringen, bis die Rettung kam.“ Am Sonntag reiste Riegler unverletzt in die Heimat.

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