Absturz

MH370: Suche wegen Schlechtwetter gestoppt

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Die Flugzeuge und Schiffe wurden aus dem Unglücksgebiet abberufen.

Aufgrund einer erneuten Verschlechterung der Wetterbedingungen ist am Donnerstag die Suche nach dem Wrack von Flug MH370 im südlichen Indischen Ozean erneut gestoppt worden. Sämtliche beteiligten Flugzeuge würden nach Perth zurückgerufen und die Schiffe zum Verlassen des Suchgebiets aufgefordert, erklärte die Australische Behörde für Seesicherheit (AMSA), welche die Suche koordiniert.

Bereits am Dienstag hatten starker Wind, hohe Wellen und Regen eine Unterbrechung der Operation erzwungen. Am Mittwoch waren sechs Militärflugzeuge aus Australien, China, Japan und den USA eingesetzt sowie fünf zivile Maschinen. Außerdem waren ein australisches Kriegsschiff und vier chinesische Schiffe im Einsatz. Am Mittwoch hatten neue Satellitenbilder mehr als hundert schwimmende Gegenstände auf dem Wasser gezeigt. AMSA äußerte sich aber zunächst nicht dazu, ob während der Suche etwas entdeckt wurde.

Die Boeing 777 der Malaysia Airlines war am 8. März mit 239 Menschen an Bord spurlos verschwunden. Warum die Maschine im Indischen Ozean, weitab von ihrer normalen Flugstrecke, niederging, ist auch gut zwei Wochen nach dem Unglück völlig unklar. Sie sollte eigentlich von Kuala Lumpur nach Peking fliegen.

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