Armbrust-Attacke

Mann reist 800 km, um Nebenbuhler zu ermorden

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Ein verlassener Ehemann schoss seinem Rivalen in den Hals.

Mit einer Armbrust hat ein verlassener Ehemann einen Mordanschlag auf seinen Nebenbuhler unternommen. Er reiste dazu extra aus Norddeutschland nach München, passte den neuen Freund seiner Frau ab und schoss aus kurzer Entfernung auf dessen Hals, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Pfeil streifte den 36-Jährigen.

Der leicht verletzte Mann konnte den Schützen am Dienstag bis zum Eintreffen der Beamten festhalten. Die Staatsanwaltschaft beantragte gegen den 40-Jährigen, von dem sich seine Frau wegen wiederholter Gewalttätigkeit scheiden lassen will, einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes.

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