Indien und Pakistan

Mehr als 125 Tote bei Unwettern

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Die meisten starben, als Häuser einstürzten oder Bäume umknickten.

Zum Beginn der Monsunzeit in Indien und Pakistan sind bei heftigen Unwettern mehr als 125 Menschen ums Leben gekommen. Allein in Indien zählten die Behörden mehr als 100 Tote. Betroffen waren dort nach offiziellen Angaben vom Sonntag vor allem der Bundesstaat Uttar Pradesh im Norden des Landes und der Osten Bihars.

Die Monsunzeit dauert noch bis Oktober an
Wie indische Medien unter Berufung auf die Behörden berichteten, kamen die meisten Opfer um, als Häuser einstürzten oder Bäume und Strommasten umknickten. Im Bezirk Ambedkar Nagar erschlug der Blitz am Samstag vier Menschen. Bei ähnlichen Unwettern waren bereits am Mittwoch in der Region 56 Menschen ums Leben gekommen. Die Monsunzeit dauert in Indien etwa von Juni bis Oktober.

In Pakistan war besonders die südliche Provinz Punjab mit der kulturellen Hauptstadt Lahore betroffen, als Sturm und leichter Regen eine wochenlange Hitzewelle beendeten. Der Fernsehsender Dunya berichtete, dass 25 Menschen starben - die meisten, als Dächer einstürzten. Vielerorts brach die Stromversorgung zusammen.

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