Chinesische Schule

Offenes Schuhband löste Massenpanik aus

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Kind bückte sich um sich Schuhe zu binden und wurde niedergetrampelt.

Ein offener Schuhband war offenbar Auslöser der Massenpanik in einer chinesischen Grundschule, bei der am Montag Dutzende Kinder verletzt wurden. Eine Schülerin ist auf einer engen Stiege stehen geblieben, um sich den Schuh neu zu binden, als andere Kinder zur Turnhalle rannten. Die Achtjährige sei niedergetrampelt und schwer verletzt worden, in der Folge entstand eine Massenpanik. Dabei wurden fast 100 Kinder verletzt, 41 von ihnen mussten ins Krankenhaus.

Der Unfall ereignete sich in einer Grundschule in Aksu im Nordwesten Chinas. Aksu liegt rund 650 Kilometer südwestlich von Urumqi, der Hauptstadt der muslimisch geprägten Region Xinjiang. An der Schule werden laut Xinhua mehr als 1.800 Kinder unterrichtet.

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