Laut Medien:

Orlando-Killer hatte Kontakt zu Frankfurter Airport-Mitarbeiter

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Laut dem Bericht würden die deutschen Sicherheitsbehörden der Spur bereits nachgehen.

Die deutschen Sicherheitsbehörden prüfen einem Bericht zufolge mögliche Verbindungen des Orlando-Attentäters zum Frankfurter Flughafen. Die US-Bundespolizei FBI sei bei Ermittlungen im Umfeld des Täters Omar Mateen auf verdächtige Verbindungen des 29-jährigen US-Bürgers zu einem Afghanen gestoßen, der am Frankfurter Flughafen arbeite, berichtete das Nachrichtenmagazin "Focus" am Freitag.

Der Flughafen von Frankfurt gilt als besonders anschlagsgefährdet. Der 57 Jahre alte Afghane habe vor einigen Monaten aus Frankfurt zu Omar Mateen in die USA reisen wollen, berichtete das Magazin weiter. Das Visum sei aber von den US-Behörden ohne Angabe von Gründen abgelehnt worden. Nun ermittelten deutsche Sicherheitsbehörden.

49 Tote nach Terrorakt

Am vergangenen Wochenende hatte der US-Bürger Mateen im Nachtclub "Pulse" in Orlando das Feuer eröffnet und 49 Menschen getötet. Er selbst wurde später von der Polizei erschossen. Seine Motive sind noch unklar, es gibt Hinweise auf einen radikalislamischen Hintergrund.
 

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