Paukenschlag

Pahor muss bei slowenischer Präsidentenwahl in zweite Runde

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Amtsinhaber kommt nur auf 47,1 Prozent.

Amtsinhaber Borut Pahor hat die slowenische Präsidentenwahl am Sonntag gewonnen, muss aber am 12. November in eine Stichwahl gegen den Lokalpolitiker und Ex-Comedian Marjan Sarec. Pahor kam am Sonntagabend nach Auszählung fast aller Stimmen auf 47,1 Prozent, während sich Sarec mit 25 Prozent klar gegen sieben weitere Herausforderer durchsetzte.

Pahor galt als haushoher Favorit, fast alle Umfragen hatten ihm einen Sieg mit absoluter Mehrheit bereits im ersten Wahlgang vorhergesagt. Selbst in einer Wahltagsbefragung des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders RTV Slovenija lag er noch bei 56 Prozent. Den Ausschlag für das Ergebnis dürfte die Wahlbeteiligung gegeben haben, die mit 43 Prozent ein historisches Rekordtief erreichte.

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