In Fluss versenkt

Polizistin soll ihr Baby erstochen haben

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Die deutsche Beamtin hatte den Buben alleine in ihrem Haus zur Welt gebracht.

Eine junge Polizistin soll ihr Baby erstochen und mit einem Stein beschwert an einem Fluss in Niedersachsen begraben haben. Das Amtsgericht Verden erließ Haftbefehl wegen Totschlags gegen die 24-Jährige aus der Polizeidirektion Lüneburg und ordnete Untersuchungshaft an. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Verden soll die Beamtin den Buben am 10. Juli ohne fachkundige Unterstützung in ihrem Haus zur Welt gebracht haben. Das Neugeborene hatte eine Stichverletzung im Oberbauch.

Die Verdächtige gab zu, das Kind eingewickelt und mit einem Stein beschwert am Rande eines Flusses begraben zu haben. Bereits am vergangenen Mittwoch vertraute sie sich den Ermittlungsbehörden an. "Die Ermittlungen laufen noch", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Montag. Zum Motiv der Frau wollte die Anklagebehörde nichts sagen.

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