Politiker drängt:

Putin soll Atombombe auf Nordseeinsel werfen

Teilen

Als Signal an den Westen solle man eine Insel mit 200.000 Einwohner einfach zerstören.

Die Spannungen zwischen dem Westen und Russland haben in den letzten Jahren spürbar zugenommen. Besonders im Ukraine-Konflikt wurde der Bruch zwischen Vladimir Putin und den westeuropäischen Regierungen deutlich. Die Gefahr, dass es zu einem neuen militärischen Konflikt kommen könnte, wächst.

Signal an den Westen
Putin ist dabei auch in seiner Heimat Russland mit Druck konfrontiert. Immer wieder fordern Experten und Politiker den Kreml-Chef dazu auf, eine härtere Politik anzustreben. Vladimir Zhirinovsky, der Chef der Liberal-Demokratischen Partei, hat Putin nun gar dazu aufgefordert, eine Atombombe auf eine Nordseeinsel zu werfen. Wie mehrere ukrainische Zeitungen berichtet, soll Zhirinovsky  Putin drängen, ein 200.000 Bewohner große Insel einfach zu zerstören und damit ein Signal an den Westen zu senden.

Unklar ist, welche Insel der russische Politiker damit meinte. Die Färöer, Orkney oder die Shetland-Inseln haben weit weniger als 200.000 Bewohner, auch andere Inseln würden den Kritierien nicht entsprechen. Vladimir Zhirinovsky sorgte mit seinen umstrittenen Aussagen immer wieder für Aufregung. Der exzentrische Politiker gilt als rechtsextrem.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.