Seltsame Serie

Queen: Auch bei NY-Besuch ging Licht aus

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Nach Toronto nun auch in New York Blackout: Königin Elizabeth II. eilt von Stromausfall zu Stromausfall.

Die britische Königin Elizabeth II. steht im Mittelpunkt einer mysteriösen Serie. Sie eilt offenbar von Stromausfall zu Stromausfall. Am Montag ging bei ihrem Besuch in Toronto das Licht aus. Nun gab es bei ihrem Aufenthalt in New York einen Mega-Blackout.

Rede vor Vereinten Nationen
Am Ground Zero legte sie einen Kranz für die Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 niedergelegt. Begleitet wurde die 84-Jährige von ihrem Mann Prinz Philip. Am Standort des früheren World Trade Centers sprach sie bei 38 Grad Hitze mit Einsatzkräften, die damals zum Ort der Anschläge geeilt waren und mit Angehörigen von Opfern. Bei den Anschlägen kamen auch 67 Briten ums Leben.

Zuvor hatte die Queen erstmals seit 1957 wieder eine Rede vor den Vereinten Nationen gehalten. Darin rief sie die UN auf, sich im Kampf gegen globale Gefahren, für Wohlstand und Menschenwürde an die Spitze zu stellen. Es ist der erste Besuch der Monarchin in New York seit 1976.

Zu viele Klimaanlagen
Am Nachmittag ging dann in großen Teilen der Stadt das Licht aus. Die große Hitze hatte zu einem Stromausfall geführt. Tausende Haushalte in den Stadtteilen Queens und Brooklyn und auf Staten Island waren ohne Elektrizität, wie der lokale Fernsehsender NY1 meldete. Offenbar war ein Umspannwerk auf Staten Island der Belastung nicht gewachsen.

Der Stromversorger Con Edison appellierte an die New Yorker, ihre Klimaanlagen auf nicht weniger als 78 Grad Fahrenheit (25 Grad Celsius) einzustellen. In New York war für Dienstag der bislang heißeste Tag des Jahres mit 100 Grad Fahrenheit (36 Grad Celsius) vorhergesagt worden. In der Stadt werden Erinnerungen wach an den großen "Blackout" von 2003, als die Einwohner von ganz New York und 40 Millionen andere Menschen ohne Strom waren.

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