Weitere Eskalation

Russland patrouilliert an der US-Grenze

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Russland will seine Bomber bis nach Nordamerika fliegen lassen.

Russland hat eine Ausweitung seiner Bomber-Patrouillen bis an die Grenzen der USA und Kanadas angekündigt. Als Teil der Ausbildung sollten die Langstreckenbomber über die Gewässer um Nordamerika fliegen, sagte Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Mittwoch der Nachrichtenagentur Itar Tass. Er verwies dabei auf Einsätze über dem Arktischen Ozean.

"In der gegenwärtigen Lage müssen wir unsere Militärpräsenz im westlichen Atlantik, im östlichen Pazifik sowie den Gewässern der Karibik und des Golfs von Mexiko sicherstellen", erklärte er weiter.

Auch in Europa
Die russische Luftwaffe fliegt nach Angaben der NATO mit immer größeren Bomberstaffeln in Europa, bleibt dabei jedoch im internationalen Luftraum. Derartige Patrouillenflüge waren zu Sowjet-Zeiten die Regel, wurden dann aber nach dem Zusammenbruch des Kommunismus zurückgefahren. Russlands Präsident Wladimir Putin ließ sie 2007 wieder verstärkt aufnehmen.
 

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