Erbitterte Kämpfe

Schicksals-Wahlen in Europa

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Schon am Sonntag geht es für Frankreichs Neo-Präsidenten Emmanuel Macron um alles.

Nach Großbritannien gestern stehen in den nächsten vier Monaten drei weitere wichtige Parlamentswahlen in Europa an – darunter auch die zwei bevölkerungsreichsten Nationen Deutschland und Frankreich. Der Überblick:

Erst am 7. Mai hatte er sich im zweiten Wahlgang der französischen Präsidentschaftswahl sensationell gegen Marine Le Pen durchgesetzt. Diesen Sonntag nun muss sich Emmanuel Macron mit seiner eigenen Partei La République en Marche (LREM) noch einmal beweisen. Umfragen prognostizieren sogar schon eine absolute Mehrheit im zweiten Wahlgang nächste Woche. Für die Wahl im Herbst hat derzeit Angela Merkels Union (CDU & CSU) mit 39 % in Umfragen klar die Nase vor der SPD (24 %). Der Anfangs-Hype um den neuen roten Parteichef Martin Schulz ist verflogen. ­
Laut aktueller ÖSTERREICH-Umfrage (600 Befragte von 30.5.–2.6.) hat derzeit die ÖVP mit 37 % die Nase vorn, Platz 2 geht an die FPÖ (26 %), Platz 3 an die SPÖ (21 %).

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