Wintereinbruch

Schnee macht Briten zu schaffen

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GB im Winter: Boeings rutschen und Schulen bleiben geschlossen

In weiten Teilen Großbritanniens - im November eher für Nebel und Nieselregen bekannt - haben Glatteis und heftige Schneefälle den Verkehr am Freitag lahmgelegt. Im Newcastle rutschte eine Boeing 737 mit 189 Passagieren an Bord bereits am Donnerstagabend über die vereiste Landebahn. Niemand wurde verletzt.

Im schottischen Aberdeenshire blieben 80 Schulen geschlossen, weil die Schulbusse auf den tief verschneiten Straßen am Freitagmorgen nicht vorankamen. Die Osthälfte Großbritanniens lag unter einer bis zu 15 Zentimeter dicken Schneedecke, teilte der britische Wetterdienst mit. Auch im Westen, etwa in Cornwall, lag Schnee.

Seit 17 Jahren habe es nicht mehr so früh im Jahr soviel Schnee gegeben, sagte Meteorologen. Die Kältewelle soll noch bis weit in die nächste Woche andauern. Die Hauptstadt London, wo das Quecksilber ebenfalls unter den Gefrierpunkt rutschte, blieb zunächst vom Schnee verschont.

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