Bis zu Stärke 7,5

Schwere Beben im Indischen Ozean

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Es wurde sogar eine kurzfristige Tsunami-Warnung herausgegeben.

Asien ist am Sonntag von drei schweren Erdstößen erschüttert worden. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen nach den Beben im Indischen Ozean und in Japan zunächst nicht vor. Ein erstes Seebeben im Indischen Ozean hatte die Stärke 7,5, sein Zentrum lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte 155 Kilometer westlich der Nikobaren, einer zu Indien gehörenden Inselgruppe. Das Tsunami-Warnzentrum auf Hawaii gab eine Warnmeldung für die Region heraus, hob sie aber später wieder auf.

Auch Japan betroffen
Nach Angaben der US-Erdbebenwarte ereignete sich das Beben um 01.26 Uhr Ortszeit in einer Tiefe von rund 35 Kilometern. Ein zweites Beben der Stärke 5,1 in derselben Region folgte knapp zwölf Stunden später, wie die indische Meteorologische Behörde mitteilte.

Ein weiteres Beben betraf den Norden Japans. Die Meteorologische Behörde in Tokio gab seine Stärke mit 6,2 an. Der Erdstoß ereignete sich vor der Küste der Präfektur Fukushima, er war auch in Tokio und den benachbarten Präfekturen zu spüren. Ein Tsunami wurde nach offiziellen Angaben nicht erwartet.

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