Wirtschaftskrise

Selbsthilfegruppe für Millionäre gegründet

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Wegen der Wirtschaftskrise haben einige Superreiche Existenzängste.

Die Weltwirtschaft ist in einer Krise, die Armut wächst überall. Die USA, Weltmacht Nummer 1, haben inzwischen die höchste Armutsgrenze aller Industrieländer. Rund 15 Prozent der Bevölkerung lebt in Armut. Existenzängste wachsen, wohin man schaut - auch unter den Superreichen. Einige Millionäre haben sich deshalb zum "Tiger 21"-Club zusammengeschlossen.

Einmal im Monat treffen sich die Millionäre in Kleingruppen, um über ihr Leben zu plaudern. Wer Mitglied werden will, muss mindestens zehn Millionen Dollar besitzen - übrigens selbst erarbeitet: Lottogewinner sind unerwünscht. Die Mitgliedsgebühr liegt bei 30.000 Dollar pro Jahr.

Wie nicht anders zu erwarten, wird in dieser Top-Selbsthilfegruppe auch über Top-Investments geplaudert. Ferienhäuser kaufen oder nur mieten, Privatjet verkaufen und einiges andere mehr sind die Hauptthemen der armen Superreichen.

Der "Tiger 21"-Club trifft sich einmal im Monat in diversen Kleingruppen, um der Angst vor dem sozialen Absturz entgegenzuwirken.

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