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   Berlin (APA/dpa) - Die ultraspäte, umstrittene Vierlingsschwangerschaft der 65-Jährigen Annegret R. aus Berlin ist laut RTL glücklich zu Ende gegangen. Ein Mädchen und drei Buben kamen bereits am Dienstag per Kaiserschnitt auf die Welt, nachdem die Wehen eingesetzt hatten, wie Sendersprecherin Heike Speda sagte. Der Kölner Privatsender RTL hat die Englisch- und Russischlehrerin exklusiv unter Vertrag.

17-fache Mutter
Annegret R. hatte sich in der Ukraine aus Eizell- und Samenspenden im Labor gezeugte Embryonen einpflanzen lassen. Sie ist jetzt 17-fache Mutter und siebenfache Großmutter.

"Der Mutter geht es den Umständen entsprechend gut", sagte Speda der Deutschen Presse-Agentur. Natürlich sei sie nach der Operation erschöpft. Aber es bestehe nach Einschätzung der Ärzte für sie kein Risiko. Das Bekanntwerden der Schwangerschaft von Annegret R. sorgte im April deutschlandweit für Aufsehen und auch Kritik. Viele Zuschauer und Leser warfen der 65-Jährigen Verantwortungslosigkeit vor.

Mediziner kritisieren

Auch Mediziner kritisierten die Entscheidung als sehr riskant und gefährlich für Mutter und Kinder. Sie wehrte sich dagegen: "Ich rede anderen Leuten nicht in ihr Leben rein, und ich erwarte, dass meins genauso akzeptiert wird." Sie begründete ihre Schwangerschaft damit, dass ihre Tochter Lelia (10) sich ein Geschwisterchen gewünscht habe.

Laut RTL sind die Vierlinge nicht voll entwickelt, sollen aber nach Angaben der Ärzte gute Überlebenschancen haben. Die Babys liegen demnach im Brutkasten. Sie sind zwischen 655 und 960 Gramm schwer und zwischen 30 und 35 Zentimeter groß. Es handle sich um ein Mädchen namens Neeta (655 Gramm/30 Zentimeter) sowie die Buben Dries (960 Gramm/35 Zentimeter), Bence 680 Gramm/32 Zentimeter) und Fjonn (745 Gramm/32,5 Zentimeter).

 

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