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Video soll's beweisen

Setzt Putin Phosphorbomben in Syrien ein?

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Ein Video soll zeigen, wie Russland Chemiebomben abwirft.

Zahlreiche Berichte behaupten, dass Russland tödliche Phosphorbomben über Syrien abwerfen soll, vermeldet die britische "Dailymail".

Fotos und Videos zeigen angeblich Chemiewaffe

In mehreren Videos und Fotos ist die angebliche Waffe zu sehen. In einzelnen Funken fällt die Chemikalie auf die syrische Stadt Raqqa. Und obwohl Raqqa als IS-Hochburg gilt, wäre es ein Kriegsverbrechen, da laut Insidern auch Zivilisten getroffen worden seien. Sollte sich dieser Verdacht erhärten, verstößt Russland gegen die Genfer Konvention. Phosphor ist höchst giftig und kann das Fleisch und den Knochen extrem angreifen.

Aktivisten sind sich sicher
Obwohl noch nichts verifiziert wurde, berichten zahlreiche Organisationen und Journalisten vor Ort vom Einsatz chemischer Waffen. "Wir wissen, dass es Phosphor war, weil sich der ganze Himmel erhellte und als die Funken den Boden berührten, fing alles zu Brennen an", sagt Ahmed, ein Aktivist in Syrien.

Außerdem erzählte er, laut "Dailymail", dass die beiden angegriffenen Dörfer voll mit Zivilisten waren.

Putin trifft Obama
In der Zwischenzeit traf sich Russlands Präsident Wladimir Putin am Rande des Klimagipfels in Paris mit US-Präsident Barack Obama, um mit ihm über den Konflikt in Syrien und Russlands Beziehungen zu der Türkei und der Ukraine zu besprechen.

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