Fährunglück Südkorea

"Sewol"-Taucher bei Bergung gestorben

Teilen

Der 53-Jährige bekam in 25 Metern Tiefe Atemprobleme.

Bei der Suche nach weiteren Leichen in der gekenterten südkoreanischen Fähre "Sewol" ist am Dienstag ein Taucher gestorben. Der 53-Jährige sei zum ersten Mal an der Unglücksstelle im Einsatz gewesen und habe in 25 Metern Tiefe plötzlich Atemprobleme bekommen, so ein Sprecher der Küstenwache . Der Taucher sei bewusstlos geworden und nach der Bergung im Krankenhaus für tot erklärt worden.     Es ist das erste Mal, dass ein Taucher bei der Bergungsaktion stirbt, seitdem die "Sewol" Mitte April mit 476 Menschen an Bord gesunken war. Nach bisherigem Stand starben 263 Menschen, weitere 39 werden aber noch vermisst.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.