Traurige Geschichte

Sie dachte er schnarchte – doch es war sein Todesröcheln

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Es war nicht das Schnarchen ihres Freundes, es waren seine letzten Atemzüge.

Lisa Lee aus England hat ihren Lebenspartner verloren. Die Geschichte dahinter ist so traurig, dass sie derzeit um die Welt geht. Das Protokoll seines Todes liest sich wie ein Drama.  Es war eine Nacht wie jede andere, Lisa Lee und ihr Freund gingen zu Bett und wie so oft, wurde sie vom Schnarchen ihres Freundes wach. Eine Situation wie sie wohl jede Frau kennt, so auch Lisa.  Ein kleiner Stupser und ihr Freund hörte auf, Lisa legte sich wieder schlafen.

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Doch am Morgen danach, der Horror. Sie merkte sofort, hier stimmt etwas nicht. Lewis rührte sich nicht, er atmete nicht, sein Gesicht war lila angelaufen. "Ich fühlte, dass das Bettlaken nass war und wusste, hier stimmt etwas nicht. Ich machte das Licht an und sah, dass sein Gesicht lila angelaufen war – und er nicht atmete", so Lisa gegenüber dem Mirror. Die eintreffende Rettung konnte nur mehr den Tod feststellen.

Seit dem Vorfall, hat sich ihr Leben total auf den Kopf gestellt. "Lewis zu verlieren, hat das Leben von mir und unserem Sohn Tylor zerstört“, so die verzweifelte Mutter.

Mann litt an seltener Krankheit
Lewis litt an dem Brugada-Syndrom. Eine Krankheit des Herzens. Die Betroffenen können eigentlich ein total normales Leben führen, jedoch kommt es öfter vor, dass sie einem relativ frühen Herztod sterben.  Die einzige Möglichkeit der Behandlung wäre die Implantation eines automatischen Defibrillators gewesen – die Ärzte haben sich in seinem Fall jedoch gegen die OP entschieden, das Risiko wäre in seinem Fall nicht wirklich vorhanden. Die Diagnose stellte sich als tödlicher Irrtum heraus.

"Das Syndrom ist ein stiller Mörder – ich möchte das Bewusstsein dafür wecken und sicherstellen, dass etwas dagegen getan wird." Lisa wird nun den kleinen Tyler (2) alleine großziehen. Vor allem fürchtet sie, so die 25-Jährige, dass ihr Sohn ebenfalls an der Krankheit leiden könnte.

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