Bereits 20.000 Obdachlose

Soziale Not in Griechenland wächst

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Eine halbe Million Menschen sind vom Verlust ihrer Wohnung bedroht.

Die soziale Not in Griechenland ist in manchen Bereichen äußerst prekär. Rund 20.000 Personen gelten laut der NGO "Klimaka" als obdachlos, 15.000 davon in der Hauptstadt Athen. Damit hat sich die Anzahl der Personen, die auf der Straße und in leer stehenden Gebäuden oder vorübergehend bei Freunden leben müssen, weil sie keine eigene Wohnung haben, in den vergangenen zwei Jahren vervierfacht.

Soziale Maßnahmen griffen nicht
Versprochene soziale Maßnahmen der linksgerichteten Syriza-Regierung von Premier Alexis Tsipras griffen bisher nicht. Laut einer Studie des griechischen Arbeitsdachverbands (GSEE) sind zudem über 500.000 Menschen von "akuter Wohnungsnot" betroffen. Das bedeutet, dass sie aus wirtschaftlichen, rechtlichen oder sozialen Gründen Gefahr laufen, ihre Wohnstätte zu verlieren. Weil sie die Kosten nicht mehr aufbringen können.

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